Stefan Raab Biografie

Stefan Konrad Raab (* 20. Oktober 1966 in Köln) ist ein deutscher Fernseh- und MusikproduzentModerator sowie Sänger und Songwriter. Er wurde ab 1993 als Moderator der Comedy-Musiksendung Vivasion bekannt. 1999 wechselte er zu ProSieben und entwickelte mit seiner Produktionsfirma RaabTV zahlreiche Unterhaltungsformate. Von 1999 bis 2015 präsentierte er als Moderator die Late-Night-Show TV total. Zwischen 1998 und 2012 produzierte er mehrere deutsche Beiträge für den Eurovision Song ContestIm Jahr 2000 trat er dort mit dem von ihm geschriebenen Lied Wadde hadde dudde da? als Sänger auf und belegte den fünften Platz.

Er ist der Entdecker und Förderer der Musiker Max MutzkeStefanie Heinzmann und Lena Meyer-Landrut sowie des Moderators Elton. Raab gilt als einer der erfolgreichsten Entertainer der 1990er und 2000er Jahre. Im Dezember 2015 trat er in seiner Show Schlag den Raab zum letzten Mal vor der Kamera auf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Raab wurde 1966 in Köln geboren und wuchs zusammen mit einer Schwester im Stadtteil Sülz auf, wo seine Eltern unter Inhaberschaft seines Vaters eine Metzgerei betrieben.[1] In seiner Schulzeit war er Ministrant.[2] Nach eigener Aussage bekam er in der 6. Klasse von seinem Vater als erstes Instrument ein Schlagzeug geschenkt und spielte danach in verschiedenen Schülerbands, unter anderem bei der dreiköpfigen Gruppe Black Mollys.[3] Zusätzlich brachte er sich autodidaktisch das Spielen weiterer Musikinstrumente bei.[4]

Nach dem Abitur 1986 am Aloisiuskolleg in BonnBad Godesberg leistete er bis 1987 seinen Grundwehrdienst in der Flugbereitschaft BMVg in der Luftwaffenkaserne Wahn in Köln-Wahn.[5] Anschließend studierte er fünf Semester Rechtswissenschaft.[6] Parallel dazu absolvierte er eine Metzgerlehre im elterlichen Betrieb, die er im Juni 1990 als Bezirksbester der Handwerkskammer zu Köln mit der Gesellenprüfung abschloss.[7]

Raab lebt im Kölner Stadtteil Hahnwald und hat mit seiner Lebensgefährtin zwei Töchter (* 2004 und 2006).[8][9] Weitere Informationen aus dem Privatleben Raabs sind nicht bekannt, da er dieses bereits während seiner aktiven Fernsehkarriere konsequent von der Öffentlichkeit abschirmte und etwaige Berichterstattungen über den Medienanwalt Heiko Klatt juristisch untersagte.[10]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Jahre im Unterhaltungsgeschäft (1990–1998)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raab machte sich 1990 als Produzent von Werbejingles selbstständig; er erstellte Jingles und Spots für das ARD-Morgenmagazin, die Talkshows Bärbel Schäfer und Veronas Welt sowie für die Zahnpasta Blend-a-med. Außerdem produzierte er Musik unter anderem für Bürger Lars DietrichDie Prinzen und das RIAS-Rundfunkorchester. Raab betreibt einen eigenen Musikverlag, den Roof Groove Musikverlag Stefan Raab, der die Rechte seiner musikalischen Werke verwaltet.[11] Der Name spielt auf den Ort des ersten Studios an, das sich in seiner Dachgeschosswohnung befand. Veröffentlicht wird unter dem Musiklabel RARE (= Raab Records).[11] Ebenfalls 1990 erschien Raabs erstes Album The Best of Schäng and the Gäng Vol. 3, an dem der Jazz-Trompeter Till Brönner mitwirkte, 1993 folgte das Album Get Ready.

Im November 1993 bot Raab dem Musikfernsehsender VIVA selbstentworfene Programmjingles an. Nach einem Casting wurde ihm die Moderation der Sendung Vivasion angeboten, die er von Dezember 1993 bis Dezember 1998 moderierte. Außerdem moderierte er 1995 und 1996 monatlich die Sendung Ma’ kuck’n. Entdeckt wurde Raab von Aufnahmeleiter Marcus Wolter, der später auch die Fernsehshow TV total entwickelte. 1994 sang Raab in seiner Fernsehsendung Vivasion während der Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft live einen Rap-Song über den damaligen deutschen Bundestrainer Berti Vogts. Kurz darauf veröffentlichten Stefan Raab & die Bekloppten dieses Lied unter dem Titel Böörti Böörti Vogts. Der Titel erreichte im Juli 1994 Platz vier der deutschen Hitparade. 1995 nahm Raab zusammen mit Bürger Lars Dietrich und Jürgen Drews eine Coverversion des Songs Ein Bett im Kornfeld auf. Diese Version erreichte Platz 27 der deutschen Singlehitparade.

Im März 1996 bekam Raab für das Lied Hier kommt die Maus, das zum 25. Geburtstag der Kinderfernsehsendung Die Sendung mit der Maus veröffentlicht wurde, eine Goldene Schallplatte. Das Lied stieg bis auf Platz zwei der deutschen Hitparade. Mit dem Echo 1997 erhielt er die Auszeichnung als bester nationaler Produzent des Jahres für sein Album Schlimmer Finger. Im gleichen Jahr moderierte Raab für den WDR/Eins Live regelmäßig die zweistündige Radio-Livesendung Raabio, eine Radio-Entertainment-Show mit Musik. Außerdem nahm Raab Telefon-Comedy-Folgen auf, bei denen er unter dem Pseudonym „Professor Hase“ Menschen anrief und hereinlegte.

Unter dem Pseudonym „Alf Igel“ – eine Anspielung auf Ralph Siegel – komponierte Raab im Frühjahr 1998 das Lied Guildo hat euch lieb! für Guildo Horn, der damit beim Eurovision Song Contest 1998 den siebten Platz von 25 Teilnehmern belegte. In der deutschen Singlehitparade erreichte der Song Platz vier. Raabs 1998 gegründete Unternehmung Raab TV war von 1998 bis 2008 eine 50-Prozent-Tochter der Brainpool TV GmbH, mit der er an der ehemaligen Aktiengesellschaft VIVA Media beteiligt war und für die er mit TV total Produkte und Produktionen[12] promotete. Seit dem 31. Dezember 2008 ist Raab TV eine 100-Prozent-Tochter von Brainpool. Sie produziert mehrere Unterhaltungs-Sendungen wie beispielsweise elton.tv und Schlag den Star.

TV total, Sondersendungen und Veranstaltung von Castingshows (1999–2015)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Raab bei der Stock Car Crash Challenge 2010

Von März 1999 bis Dezember 2015 moderierte Raab die Sendung TV total des Privatsenders ProSieben, die anfangs wöchentlich ausgestrahlt wurde und seit Frühjahr 2001 viermal pro Woche lief. Zudem organisierte und vermarktete Raab in unregelmäßigen Abständen Show-Veranstaltungen[11] wie die Wok-Weltmeisterschaft, den Wettbewerb Schlag den Raab, das TV total Turmspringen, verschiedene Stockcar-Rennen, eine Reihe von Poker-Nächten, einen Eisfußball-Pokal und die Autoball-Europameisterschaft.[13]

Nach dem Start von TV total benutzte Raab Samples verschiedener Fernsehausschnitte zur Komposition eigener Lieder. Zum Beispiel produzierte er im Sommer 1999 den Song Ö la Palöma Blanca der Ö La Palöma Boys. Kurz danach folgte das Lied Maschen-Draht-Zaun, das mit Dreifach-Gold ausgezeichnet wurde.[14] Im Mai 2000 nahm Raab mit dem Titel Wadde hadde dudde da? selbst am Eurovision Song Contest 2000 teil und erreichte Platz fünf. Im September 2000 produzierte er die Single Ho mir ma ne Flasche Bier, bei der ein Originalton des damaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder verwendet wurde. Im November 2001 komponierte, interpretierte und produzierte er den Song Wir kiffen. Im November 2002 schrieb er das Lied Gebt das Hanf frei!, bei dem er einen Ausspruch des deutschen Bundestagsabgeordneten Hans-Christian Ströbele benutzte.

Beteiligungen am Eurovision Songcontest
Jahr Künstler Raabs Beteiligung Platz
1998 Guildo Horn Komponist und Texter (als Alf Igel) 7
2000 Stefan Raab Sänger, Komponist und Texter 5
2004 Max Mutzke Entdecker, Komponist und Texter 8
2010 Lena Initiator, Produzent und Jurypräsident von
Unser Star für Oslo
1
2011 Lena Produzent und Jurypräsident von
Unser Song für Deutschland,
Co-Moderator des Eurovision Song Contests
10
2012 Roman Lob Produzent und Jurymitglied von
Unser Star für Baku
8

Raab machte für verschiedene Unternehmen Werbung, unter anderem 1996 für ültje,[15][16] im Jahr 1999 für Katjes[17] und 2001 für McDonald’s. Dabei warfen ihm Pressestimmen vor, er „verramsche“ sich, was Raab jedoch zurückwies.[18] Im gleichen Jahr produzierte er unter dem Pseudonym Eddie Rodriguez für einen McDonald’s-Werbespot den Musiktitel Sensaçion, der Platz 30 in den deutschen Singlecharts erreichte.

Ende 2003 bis Anfang 2004 veranstaltete Raab den Casting-Wettbewerb SSDSGPS – Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star –, mit dem er einen Kandidaten für die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2004 suchte. Der Gewinner dieses Wettbewerbs, Max Mutzke, gewann auch die deutsche Vorentscheidung, womit Raab zum dritten Mal an einem deutschen Beitrag zum Eurovision Song Contest beteiligt war. Unter 24 Teilnehmern erreichte Max Mutzke den achten Platz, in der deutschen Hitparade gelang ihm direkt der Sprung auf Platz eins. Für das Konzept von SSDSGPS erhielt Raab im darauffolgenden Jahr den Adolf-Grimme-Preis.[19]

Ebenfalls 2004 schrieb Raab mehrere Lieder für den Film (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 von Michael „Bully“ Herbig, darunter den als Single erschienenen Song Space Taxi. Dieses Lied singt Raab zusammen mit Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian. Aus dem Soundtrack des Films koppelte Raab im darauffolgenden Jahr die Single I Want Rock aus, die er unter dem Bandnamen Dicks on Fire veröffentlichte. Diese Gruppe besteht aus Raab, Rick Kavanian und Max Mutzke. Ebenfalls 2005 initiierte Raab in Anlehnung an den Eurovision Song Contest den Bundesvision Song Contest. Dabei trat jeder Teilnehmer für eines der 16 deutschen Bundesländer an. Nach eigener Aussage wollte Raab mit diesem Wettbewerb deutsche Musiker fördern. Daher sangen die Teilnehmer dieses Wettbewerbs ihre Texte in deutscher Sprache. Im gleichen Jahr moderierte Raab zusammen mit Gülcan Kamps die Veranstaltung zum zehnjährigen Jubiläum des Musikpreises Comet.[20]

2007 produzierte Raab die Castingshow SSDSDSSWEMUGABRTLAD – Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte und gerne auch bei RTL auftreten darf – bei der Stefanie Heinzmann gewann.[19] 2010 suchte Raab in der achtteiligen Castingshow Unser Star für Oslo den deutschen Teilnehmer für den Eurovision Song Contest 2010. Raab war Juryvorsitzender der Castingshow, die eine Zusammenarbeit der Fernsehsender ProSieben und Das Erste war. Siegerin des Wettbewerbs wurde Lena Meyer-Landrut mit dem Lied Satellite. Raab produzierte anschließend ihr Debütalbum My Cassette Player.[21] Am 29. Mai 2010 gewann Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest 2010 in Oslo. Die Sängerin wurde auch für den Eurovision Song Contest 2011 als Vertreterin Deutschlands bestimmt. In der dreiteiligen Fernsehshow Unser Song für Deutschland – wieder eine Zusammenarbeit von ProSieben und Das Erste – wurde aus zwölf Kompositionen das Lied für Lena gesucht. Raab, wiederum Juryvorsitzender, war an drei dieser Kompositionen beteiligt; er ist Koproduzent des im Februar 2011 veröffentlichten zweiten Albums der Sängerin, Good News. Per Televoting gewählt wurde jedoch keine Raab-Komposition, sondern das Lied Taken by a Stranger, mit dem Lena beim Eurovision Song Contest im Mai 2011 den zehnten von 25 Plätzen belegte. Moderiert wurde der Wettbewerb von Raab, Anke Engelke und Judith Rakers.[22]

Nach dem Eurovision Song Contest 2011 erklärte Raab am 19. Mai 2011 seinen Rückzug von diesem Wettbewerb als Gastgeber, Vorsitzender der Jury, Komponist und Musikproduzent.[23] Kurz vor dem Beginn der Show Unser Star für Baku, in der der deutsche Kandidat für den Eurovision Song Contest 2012 ermittelt wurde, verkündete er allerdings, dass er neben dem neuen Präsidenten Thomas D weiterhin als festes Jurymitglied beteiligt sei.[24]

Von November 2012 bis September 2013 moderierte Stefan Raab die Polit-Talkshow Absolute Mehrheit. Anders als bei bekannten Sendungen dieser Art wurde per Telefonabstimmung ermittelt, welcher Gast seine Meinung am besten begründen konnte. Der Gewinner erhielt am Ende der Sendung einen Geldpreis. Im September 2013 war Raab, gemeinsam mit Anne WillMaybrit Illner und Peter Kloeppel Moderator des Fernsehduells zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück. Darüber hinaus veranstaltete Raab, nach 2005 und 2009, zum dritten Mal in Folge eine TV Total-Sondersendung zur Bundestagswahl 2013, einen Tag vor dem Wahlsonntag.

Ende der Fernsehkarriere (2015)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17. Juni 2015 gaben Raab und ProSieben bekannt, dass der Entertainer seine TV-Karriere zum Ende des Jahres 2015 beenden werde. Laut Raab endete die Zusammenarbeit im besten Verhältnis.[25] Der Spiegel kommentierte: „Raab unterliegt dem einzigen echten Gegner, den er je hatte: sich selbst.“[9] ProSieben-Chef Wolfgang Link betonte in der Mitteilung, dass Raab mit seinen Shows mehrere Generationen begeistert und die Samstagabend-Unterhaltung verändert habe.[25]

Aufgrund seiner verschiedenen Sendungen gab Raab in mehreren Shows seinen Abschied. Die letzte Ausgabe von TV total wurde am 16. Dezember 2015 ausgestrahlt. Am 19. Dezember 2015 hatte er in der 55. Ausgabe von Schlag den Raab seinen letzten öffentlichen Fernsehauftritt, bei dem er sich mit einer Big-Band-Version von Whitney Houstons One Moment in Time und einer rockigen Version von Chuck Berrys Run Rudolph Run, beides mit den Heavytones gespielt, verabschiedete.[26] 2016 wurden mit Schlag den Star bzw. Schlag den Henssler und Die große ProSieben PokerStars.de-Nacht einige seiner Formate weitergeführt.

Nach der aktiven Fernsehkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Raab behielt nach seinem Karriereende zunächst seinen Anteil von 12,5 % an der Produktionsfirma Brainpool. 2018 verkaufte er seine Anteile an die Banijay Group, die damit die Anteilsmehrheit an Brainpool erhielt. Raab hält seit 2018 zehn Prozent der Unternehmensanteile der Banijay Germany GmbH (weitere zehn Prozent halten Marcus Wolter und 80 Prozent die Banijay Group), die mit ihren 100-prozentigen Tochterunternehmen wie Brainpool bzw. Raab TV viele Fernsehformate in Deutschland produzieren,[27] wie die ab 2018 bei ProSieben ausgestrahlte Unterhaltungsshow Das Ding des Jahres.

Die Shows Schlag den Besten, die auf Schlag den Raab basiert, Schlag den Star, die Headis Team-WM1:30 mit Teddy TeclebrhanFameMaker und Teddy gönnt dir produzierte er ebenso. Im Mai 2020 wurde erstmals der von Raab initiierte und produzierte Free European Song Contest auf ProSieben ausgestrahlt.[28] Die Late-Night-Show Täglich frisch geröstet wurde ebenfalls von Raab produziert und startete im November 2020 auf TVNOW von RTL interactive.[29]

Seit 2021 produziert er die von Sebastian Pufpaff moderierte Neuauflage der Sendung TV total.[30] Im Februar 2021 wurde bekannt, dass Raab eine Neuauflage des Turmspringens für RTL produzieren wird.[31] Zudem verantwortet er auch eine Neuauflage der TV total Wok-WM.[32] Die ursprünglich bei ProSieben gesendeten Formate Blamieren oder Kassieren und Schlag den Besten werden seit Herbst 2023 bzw. seit Frühjahr 2024 bei RTL ausgestrahlt.[33]

2018 trat Raab dreimal mit seiner Show Stefan Raab live! mit den durch TV total bekannten Heavytones in der Kölner Lanxess Arena auf. Gäste waren unter anderem Herbert GrönemeyerHelge SchneiderCarolin KebekusMax MutzkeSidoLuke MockridgeStefanie HeinzmannTeddy Teclebrhan und Die Toten Hosen.[34] Seit seinem TV-Rückzug tritt er nicht mehr im Fernsehen auf, sondern agiert operativ als Produzent von Raab TV.[27] 2018 gründete er die Veranstaltungsfirma Laheif GmbH.[35]

Zum Jahresende 2023 lief der gemeinsame Vertrag von Raab und Brainpool aus. Brainpool behält alle Rechte an den von Raab entwickelten Fernsehformaten sowie die Rechte am Katalog mit über 4000 Programmstunden.[36] Raab produzierte jedoch in Zusammenarbeit mit Brainpool die im Februar 2024 ausgetragene Show American Ice Football. Wie beim Deutschen Eisfußball-Pokal traten die Teilnehmenden in der eigentlichen Sportart auf einer Eisfläche an und trugen Bowlingschuhe.[37]

Anfang 2024 gründete er gemeinsam mit Daniel Rosemann die Produktionsfirma Raab Entertainment.[38] Das Unternehmen plant, für RTL anlässlich der Fußball-EM 2024 eine tägliche Sendung zu produzieren, die ab dem 15. Juni ausgestrahlt werden soll.[39] Außerdem veranstaltet das Unternehmen einen erneuten Boxkampf zwischen Raab und Regina Halmich, der am 14. September im PSD Bank Dome stattfinden soll

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